Umwelt

Bienenschutz

 

Foto: Peter Kraayvanger, pixabay.com

 

 

Berlin summt, Deutschland summt - die intelligente Initiative zur Wertschätzung und Rettung unserer Bienen

 

 

Die Initiative  Berlin summt  wurde im Jahr 2011 gestartet. Ihr Ziel  ist die Hervorhebung  der grandiosen Bedeutung der Bienen für unsere Lebensgrundlagen und für die gesamte Natur und die Rettung unserer kleinen geflügelten Freunde und Partner vor der Ausrottung.

 

Mit Hilfe  zahlreicher vielfältiger Aktionen  und  Ideen  wollen  die engagierten  Initiatoren  einen tieferen Einblick in die Welt der Bienen und ein höheres Bewusstsein für deren Bedeutung schaffen. Damit leistet diese Initiative einen wichtigen Beitrag zur Förderung der Wertschätzung und Rettung unserer Bienen.

 

Inzwischen  haben sich  weitere  deutsche  Städte  angeschlossen  und  machen  eifrig mit. Die Zahl der teilnehmenden  Städte  wächst.  Jeder  von uns  kann sich  informieren  und  nach seinen  persönlichen Möglichkeiten mitmachen.

 

Weitere interessante Infos hier:

http://www.berlin.deutschland-summt.de/

 

 

 

 

 

Pestizide

 

Foto: Holger Schué, pixabay.com

 

 

Pestizide in der Landwirtschaft

Parkinson gilt in Frankreich als Berufskrankheit

 

 

Die  französische  Regierung  erkennt   Parkinson  als   durch   Pestizide   verursachte  mögliche  Berufs-krankheit  von  Landwirten  an. Das  Landgericht  im  südostfranzösischen  Lyon sprach  einem Landwirt Schadenersatz wegen Vergiftungserscheinungen zu, die er durch ein Unkrautvernichtungsmittel erlitten hatte.  Dem heute 47-Jährigen war 2004 das Mittel Lasso aufs Gesicht gelangt, als er  den  Tank  eines  Zerstäubers  öffnete.  François  litt  daraufhin  fast  ein  Jahr  lang  an  Schwindel,  Kopfschmerzen und Muskelbeschwerden. In der Folge konnte er seiner Arbeit nicht nachgehen.

 

Quelle:

Fokus, 11.05.2012

 

 

 

 

 

 

Asbest

 

Foto: skeeze, pixabay.com

 

 

 

Kanada schließt Asbestminen

 

 

Aus  wirtschaftlichen  Gründen  sieht  Kanada  sich  veranlasst,  seine  Asbestminen  doch  zu  schließen. 

Deshalb wird  das  Land  eine Ächtung des gefährlichen Stoffes nicht länger blockieren. Ungeachtet der

Gesundheitsgefahren  und  weltweiten  massiven  Proteste  förderte  Kanada  bis  vor  kurzem 150.000 Tonnen  Weißasbest  im  Jahr.  Mit  seinem  Veto  verhinderte  das  Land  noch  im  letzten  Jahr,  dass Weißasbest  auf  die Liste  der  gefährlichen und umweltschädlichen Stoffe  der  Rotterdam-Konvention gesetzt wird.

 

Bei  der  nächsten  Vertragsstaatenkonferenz  in  Rom  nächstes  Jahr  wird  Kanada  erstmals  einer  Lis-tung von Weißasbest  als  gefährlichen  Rohstoff zustimmen. Weltweit sind  laut Weltgesundheitsorgani-

sation noch immer täglich 125 Millionen Menschen den gefährlichen Fasern ausgesetzt. Mehr als 100.000 Menschen  sterben  jedes  Jahr,  weil  sie  die  Partikel  bei  der  Arbeit einatmen, die allermeisten davon in Entwicklungsländern.

 

Quelle:

TAZ, 30.09.2012

 

 

 

 

 

 

 

Umstrittene Gasförderung. Umweltbundesamt warnt vor Fracking 

 

 

Berlin - Die  stark umstrittene Erdgasförderung aus tiefen Gesteinsschichten soll in Deutschland nur unter strengen Auflagen erlaubt werden. Zu diesem Ergebnis kommt das bisher umfangreichste Gutachten zur Fracking-Technologie, das  vom  Umweltbundesamt (UBA) für  Umweltminister  Peter Altmaier (CDU) er-stellt wurde.

 

Fracking (kurz für "Hydraulic Fracturing") ist in Deutschland heftig umstritten. Bei dieser Methode wird ein Gemisch aus Sand,  Wasser und Chemikalien  in  das  Gestein  gepresst, um es aufzubrechen und das Gas freizusetzen. Kritiket  befürchten  die  Verschmutzung  der Umwelt  und  die Verunreinigung  des Grund-wassers.

 

Das  Fracking  soll  in  Trinkwasserschutzgebieten, die  14  Prozent  der  gesamten Fläche in Deutschland ausmachen,  verboten  werden.  Der  Bundesgeschäftsführer  des  Naturschutzbundes,  Herr  Leif  Miller, forderte:  "Der  Goldgräberstimmung  zur Ausbeutung  fossiler Energien  in  Deutschland  muss mit einem Fördermoratorium  Einhalt geboten werden". Auch der Verband kommunaler Unternehmen (VKU) zeigte sich skeptisch. Neben  den  natürlichen  Bohrrisiken  müssen  insbesondere  der Einsatz und Verbleib von

Chemikalien genauestens geklärt werden.

 

Quelle:

Spiegel, September 2012

 

 

 

FRACKING