Eigene Texte 2
Frühlingsgefühle
Frühling
Die Tage werden immer länger,
die Sonne strahlt uns freundlich an.
Am Himmel sieht man wilde Gänse,
sie kehren aus dem Süden heim.
Noch scheinen im wäldlichen Gehölz
weiße Flecken Schnee hervor,
doch sprießen auch voller Stolz
zarte Schneeglöckchen empor.
Der lange Traum wird endlich wahr,
die Natur erwacht, das Herz in Preisung,
ruft voller Leben und Verheißung:
Der Frühling ist da! Der Frühling ist da!
(Autorin: Miglena Neukirch)
Frühlingsfreude
Der Frühling
Der Frühling kommt mit sanften Schritten,
die Erde wärmt sich langsam auf,
im Winter unterm Eis gelitten,
und setzt sich fort des Lebens Lauf.
Der Himmel leuchtet immer heller,
die Sonne lässt sich öfter sehen,
die Seele spürt immer schneller
den Aufbruch und das Entstehen.
(Autorin: Miglena Neukirch)
Sommerliche Impressionen
Idylle
Der Wald ist wieder grün.
Es riecht nach frischen Blüten,
die farbenprächtig blühen.
Die Vöglein fleißig brüten
in ihrem kleinen Nest.
Die atmende Natur
lädt jede Kreatur
zu ihrem großen Fest.
Die Sonnenstrahlen streicheln
das fröhliche Gesicht,
und schwarze Amseln schmeicheln
mit Gesang dem Licht.
Ein Chor bunter Hummeln
schwebt über der Kräuterwiese,
und ihr sanftes Brummeln
vermischt sich mit der Brise.
(Autorin: Miglena Neukirch)
Der Zauber des Herbstes
Lyrik im Herbst
Die Blätter leuchten farbenprächtig,
der Wind singt leise sanfte Lieder,
die Sonne lächelt mild und schmächtig,
die Gänse fliegen südwärts wieder.
In stiller Hoffnung träumt die Seele
von neuem Zauber des Erwachens,
und Freude keimt in jeder Zelle,
wenn die späten Blüher lachen.
(Autorin: Miglena Neukirch)